Beschreibung
„Mädchen sind doch keine Puppen!“ – Cartoon zur Prävention sexuelle Übergriffe durch jugendliche Mädchen
In dem Cartoon verletzt eine jugendliche Babysitterin die persönlichen Grenzen eines kleinen Mädchens beim „Pippi machen“. Sie verübt sexualisierte Gewalt. Einen entsprechenden Cartoon mit einem kleinen Jungen finden Sie unter www.sichere-orte-schaffen.de.
Drei jugendliche Mädchen warten gelangweilt im Park auf ihre Freundin. Diese kommt kurze Zeit später mit ihrer kleinen Schwester. Die Jugendlichen sind sichtlich genervt, dass die Freundin schon wieder ihre Schwester im Schlepptau hat. Etwas später muss das kleine Mädchen Pipi. Ihre große Schwester unterhält sich gerade. Eine der Jugendlichen bietet sich deshalb an, der Kleinen zu helfen. Als diese die Hose runtergelassen hat, hebt die Jugendliche sie hoch, hält ihre Beine weit auseinander, sodass die Scheide sichtbar ist. Dann fordert sie die anderen auf, sich diese anzusehen. Die Kleine ist zutiefst erschrocken. Sie wird von der übergriffigen Jugendlichen dann sogar noch aufgefordert, still zu halten.
Die anderen Jugendlichen reagieren empört und bewerten das Verhalten der jungen Täterin als ekelhaft und gemein. Das kleine Mädchen wird von ihrer Schwester getröstet. Wütend schnauzt sie die übergriffige Jugendliche an – auch die anderen Mädchen wenden sich von dieser ab.
Ca. 20% sexualisierter Gewalt wird durch Frauen verübt – nicht selten durch jugendliche Täterinnen. Der Cartoon eignet sich insbesondere für die Präventionsarbeit mit jungen Hilfskräften (z.B. Praktikantinnen) als auch zukünftigen Pädagoginnen und Pflegekräften. Er regt zum Gespräch über einen grenzachtenden Umgang in Pflegesituationen an.
Nicht selten ermutigt der Cartoon jugendliche Mädchen über eigene sexuelle Gewalterfahrungen in der Kindheit zu sprechen.
Preis (Klassensatz mit 25 Stück): 6,00 Euro